Feierliche Eröffnung des Service-Standortes Hohenmölsen der MIDEWA

Der HGV gratuliert der MIDEWA zur Eröffnung des neuen Service-Standortes in Hohenmölsen am 05.11.2015. Unsere Vorstandsmitglieder Corinna Zogall und Thomas Bauz waren vor Ort.

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Dazu die Mitteldeutsche Zeitung vom 15.11.2015:

Die Midewa eröffnet einen zentralen Anlaufpunkt für das Burgenland. Auslöser für den Neubau des Stützpunktes, der im Hohenmölsener Gewerbegebiet „Einheit“ angesiedelt ist, war das Hochwasser.
Höhenmölsen.Die Midewa hat in Hohenmölsen gebaut. Vom neuen Servicebereich für das Burgenland werden nun 31.000 Hausanschlüsse mit Trinkwasser versorgt. Das Unternehmen hat in das Gebäude 650.000 Euro investiert.

Auslöser für den Neubau des Stützpunktes, der im Hohenmölsener Gewerbegebiet „Einheit“ angesiedelt ist, war Wasser. Und zwar von der schlimmsten Art, erinnert sich der einstige Niederlassungsleiter Thiébauld Mittelberger. Das Hochwasser hatte den Zeitzer Stützpunkt der Midewa überflutet und schier unbrauchbar gemacht. Die Mitarbeiter wurden in die beiden anderen Stützpunkte nach Stößen und Hohenmölsen verlegt, doch ein Zustand auf Dauer ist das nicht gewesen, ist vom Niederlassungsleiter Heiko Rach zu hören.

Die Bereiche Zeitz, Stößen und der ehemalige Standort Hohenmölsen am Wasserturm, so die Planung des Unternehmens, sollten fortan im Hohenmölsener Gewerbegebiet zusammengeschlossen werden. Mit dem Neubau wird nun Trinkwasser aus einer Hand gereicht. Dieser Servicebereich gehört zur Niederlassung Merseburg, „Ohne die Stadt Hohenmölsen wäre das gar nichts geworden“, erinnert sich Rach. Die Zusammenarbeit sei komplikationslos gewesen, so dass die Entscheidungen recht schnell gefallen seien. Im März dieses Jahres konnte der erste Spatenstich gesetzt werden. Auf 6.000 Quadratmetern kann sich der zentrale Servicebereich für das Burgenland nun ausbreiten.

Wer Fragen zum Trinkwasser, zu Anschlüssen, Leitungen oder mehr hat, den empfängt der Servicebereichsleiter in einem hellen Büro. Chef Dallmeier, der von der Pike auf bei der Midewa gelernt hat, lacht. „90 Prozent der Anfragen, Sorgen oder Probleme kommen über das Telefon oder online. Dennoch haben wir hier im Gewerbegebiet auch ausreichend Parkplätze für die Kunden.“ Apropos Parken: Zur Flotte des neuen Servicepoints gehören mehr als 20 Fahrzeuge, darunter Bagger, Lkw und Wasserwagen. Im Verantwortungsbereich haben die Männer 800 Kilometer Leitungen.

Im ländlichen Raum liegt übrigens der Wasserverbrauch derzeit bei 79 Litern – in Deutschland sind es im Durchschnitt 121 Liter. Das bereitgestellte Nass habe beste Qualität versichert Midewa-Geschäftsführer Uwe Störzner. Das weiche Wasser, das im Umkreis von Hohenmölsen, Zeitz, Teuchern und unter anderem Droyßig aus den Hähnen fließt, kommt aus dem Ostharz und hat einen Härtegrad von 12 bis 14. Im Vergleich dazu gilt das Wasser aus Weißenfels mit einem Härtegrad von 25 bis 28 als richtig hart.

Der Servicebereich ist zu erreichen täglich von 7 bis 15.45 Uhr im Gewerbegebiet Einheit Hohenmölsen und telefonisch unter 034441/4 18 24. (mz)

Höhenmölsen: Servicebereich ist in Betrieb | Weißenfels – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/weissenfels/hoehenmoelsen-servicebereich-ist-in-betrieb,20641108,32407612.html#plx1519710443